Nuhn, Walter: Feind überall. Der große Nama-Aufstand (Hottentottenaufstand) 1904 – 1908 in Deutsch-Südwestafrika (Namibia), Der erste Partisanenkrieg in der Geschichte der deutschen Armee, Bonn 2000
Table of contents, reduced to chapter headings and translated into English:
Preliminary remarks by the author 13
1 Introduction to colonial history 17
2 South West Africa: Nature and People 20
3 The prehistory of the uprising 28
4 Morenga, the pioneer of the uprising 41
5 Stoking the embers 47
6 The apostasy of the Witboois 53
7 The war furies spread to Namaland 59
8 The Schutztruppe confronts the new enemy 70
9 The German countermeasures begin: Offensive actions against the Witboois, Bethanians, Bondelzwart and Veldskoendraer 76
10 Fighting on the Auob Rivier: the Witboois are pinned down 92
11 Deimling arbitrarily shifts the centre of gravity of the war effort: The battles against Morenga in the Great Karras Massif 107
12 The campaign against the North Bethanians under Cornelius Frederick (spring/summer 1905) 125
13 Morenga resumes the fight (period April to september 1905) 143
14 Hendrik Witbooi’s breakthrough to the west 157
15 The final battles against the Witboois; Hendrik Witbooi’s death 167
16 Simon Kopper and Cornelius Frederick continue the battle 181
17 The battles against Morenga at Hartebeestmund 195
18 Morenga evades to the Cape Colony 209
19 The Bondelzwart are subdued 227
20 Morenga’s end 245
21 The campaign against Simon Kopper 254
22 The Nama in captivity 265
23 Summary and outlook 274
24 Concluding remarks 282
Appendix 305
Explanation of terms 305
List of abbreviations used 306
War organisation of the parts of the Schutztruppe in Namaland 1904 and 1905 307/308
Abbreviations for the text references 309
Bibliography 310
Illustrated section 313-328
Index of maps 329
Picture credits 330
Index of keywords, places and names 331
A word of thanks 343
The author 344
Original and comprehensive table of contents in German (available at Deutsche Nationalbibliothek, DNB):
Vorbemerkungen des Verfassers 13
1. Kolonialhistorische Einführung 17
Der koloniale »Spätankömmling Deutschland« – Gründung des deutschen Kolonialreiches – Erschließung der Kolonien – Kolonialverwaltung und Kolonialtruppen
2. Südwestafrika: Natur und Menschen 20
Geographie – Ethnographie
3. Zur Vorgeschichte des Aufstands 28
Präkoloniale Zeit: Kampf zwischen Nama und Herero um die Vorherrschaft im Lande – Die Aufrichtung der deutschen Schutzherrschaft – Reichskommissar Dr. Göring scheitert mit seinen Bemühungen um Herstellung des Landesfriedens – Landeshauptmann v. Francois schlägt Hendrik Witbooi bei Hornkranz – Major Leutwein löst Hauptmann v. François als Landeshauptmann ab – Schutztruppe und Verwaltung werden kaiserlich – Hendrik Witbooi schließt Frieden mit dem Reich nach dem Kampf in der Naukluft – Die weiße Besiedelung Südwestafrikas setzt ein – Der Bondelzwartaufstand – Der Große Hereroaufstand – Der Friede zu Kalkfontein
4. Morenga, der Wegbereiter des Aufstands 41
Herkunft Morengas – Erste Kämpfe mit ihm – Major Lengerkes Operationen gegen Morenga – Der Rebell schlägt zu: Gefecht bei Kouchanas, Gais und Wasserfall
5. Die Glut wird geschürt 47
Kriegerische Stimmung im Namaland – Eintreffen der neunzehn WitbooiDeserteure im Witbooiland – »Prophet« Stürmann reizt zum Kampf gegen die Kolonialmacht
6. Der Abfall der Witboois 53
Hauptmann v. Burgsdorff erhält die Kriegserklärung Hendrik Witboois – Todesritt nach Marienthal – Die möglichen Ursachen für Hendrik Witboois Abfall
7. Die Kriegsfurien greifen auf das Namaland über 59
Hendrik Witbooi fordert die anderen Namakapitäne zur Teilnahme an der Aufstandsbewegung auf – Bezirksamtmann Schmidt, Keetmannshoop, ergreift Maßnahmen zur Begrenzung des Aufstands – Die Witboois schlagen zu: Ermordung zahlreicher Ansiedler, Tod des Missionsbautechnikers Holzapfel – Missionsfrau Berger berichtet über ihre Schreckenserlebnisse im Witbooiland – Feste Gibeon wird verteidigungsbereit gemacht – Belagerung der Heliographenstation Falkenhorst
8. Die Schutztruppe stellt sich dem neuen Gegner 70
Gouverneur Leutwein wird mit der vorläufigen militärischen Oberleitung im Namaland beauftragt – General v. Trotha schränkt die Machtbefugnisse Leutweins ein und ernennt Oberst Deimling zum Befehlshaber im Süden – Leutweins bewährter Trick: Er entsendet einen Briefboten in das Witbooilager – Scharmützel im Packriem-Rivier – Major Lengerke ergreift Abwehrmaßnahmen im Südbezirk – Die Kampfesweise der Nama – Neuralgischer Punkt für die Schutztruppe: der Nachschub
9. Die deutschen Gegenmaßnahmen laufen an: Offensive Aktionen gegen die Witboois, Bethanier, Bondelzwart uned Feldschuhträger 76
Reaktionen in der Heimat auf die Nachricht von der Erhebung der Nama – Truppendispositionen Trothas – Die Odyssee der Witbooihilfskrieger der Schutztruppe – Deimlings Truppe im Anmarsch – Die Querelen zwischen Deimling und Leutwein – Gouverneur Leutwein tritt zurück – Deimling holt zum Schlage aus – Gefecht bei Kub und bei Lidfontein – Patrouillengefechte bei Rietmond – Das Gefecht bei Naris – Hendrik Witbooi weicht dem Kampfe aus und zieht sich in Richtung Kalahari zurück – Major Meisters Vorstöße zum Auob – Eintreffen von Truppenverstärkungen im Namaland – Die Nordbethanier unter Cornelius Frederick greifen zu den Waffen – Das Gefecht bei Uibis – Morenga wird im Bereich Warmbad aktiv: Gefecht bei Alurisfontein – Reiter Heinz berichtet über seine Gefangenschaft in Morengas Lager – Morenga greift Warmbad und Ramansdrift an – Lengerke schlägt die Feldschuhträger bei Koes
10. Kämpfe am Auob-Rivier: Die Witboois werden in die Zange genommen 92
Deimling setzt seine Truppen gegen die Witboois an – Kampf um Haruchas – Gefecht bei Gochas und bei Stampriet – Der Kampf um die Wasserstelle Groß-Nabas – Gefecht bei Zwartfontein (Kurikuribis) – Deimling stellt die weiteren Operationen gegen die Witboois vorerst ein und sperrt das AuobRivier ab – Hendrik Witboois Vorstöße aus der Kalahari – Gefechte bei Schürfpenz, Kiripotib und Nunub – Die Moral der Witboois sinkt – »Prophet« Stürmann trennt sich von den Witboois
11. Deimling verlagert eigenmächtig den Schwerpunkt der Kriegsanstrengungen: Die Kämpfe gegen Morenga im Großen Karrasmassiv 107
Trothas und Deimlings unterschiedliche Ansichten über die weitere Kriegsführung – Deimling ringt sich befehlswidrig zum Losschlagen gegen Morenga durch – Operation „Große Karrasberge” beginnt – Morengas Abwehrmaßnahmen – Gefecht bei Narudas (Abteilung Kamptz) und bei Garup (Abteilung Koppy) – Beinahe-Vernichtung der Abteilung Kirchner bei Aob – Deimlings optimistische Einschätzung der Lage nach den Kämpfen in den Großen Karrasbergen – Morenga sammelt seine zersprengten Orlogleute zur Fortsetzung des Kampfes: Gefecht bei Garis und bei Uchanaris – Deimling kehrt nach Deutschland zurück
12. Der Feldzug gegen die Nordbethanier unter Cornelius Frederick (Frühjahr/Sommer 1905) 125
Trotha verlegt sein Hauptquartier in das Namaland – Seine Proklamation an die aufständischen Nama – Reaktionen im In- und Ausland – Die bisherigen Operationen gegen Cornelius – Cornelius geht zur Störung der deutschen rückwärtigen Verbindungen über – Gefecht bei Besondermaid – Beginn der Operationen gegen Cornelius – Gefecht bei Huams – Abteilung Zwehl schlägt Cornelius am Ganachab-Rivier – Kompanie Koppy überfällt das Corneliuslager bei Gaos – Die Bondelzwart unter Johannes Christian und Abraham Morris schließen sich den Nordbethaniern an – Leutnant Thilo v. Trothas Friedensmission und Tod – Major Gräser nimmt die Verfolgung der Corneliusleute auf – Die Gefechte bei Keidorus – Verfolgung der Corneliusleute Fischfluß-abwärts – Gefecht bei Gersdorffhöhe – Der Personalverschleiß der Schutztruppe – Cornelius wird am Nachschubweg Warmbad – Ramansdrift aktiv – Gefecht bei Kawigaus – Oberstleutnant van Semmern wird Befehlshaber im Südbezirk – Vorläufige Einstellung aller Verfolgungsoperationen gegen Cornelius
13. Morenga nimmt den Kampf wieder auf (Zeitraum April bis September 1905) 143
Morengas Spur wird wieder aufgenommen – Handstreich auf eine deutsche Pferdewache bei Narudas – Scheitern erster Friedensverhandlungen durch Trothas unerbittliche Unterwerfungsbedingungen – Patrouille Scheven/Detten gerät bei Ganams in Bedrängnis – Kampf um Ganams – Zangenbewegung gegen Kouchanas – Kamptz stößt ins Leere – Das Gefecht bei Bisseport/Leukop – Das Ringen um die Wasserstelle Narus am Kareb-Rivier – Morenga kehrt in die Großen Karrasberge zurück und streckt erneut Friedensfühler aus – Alarmmeldung für Trotha: Die Witboois verlassen die Kalahari! – Die Friedensverhandlungen mit Morenga scheitern am Einspruch des Bondelkapitäns Johannes Christian
14. Hendrik Witboois Durchbruch nach Westen 157
Die Witboois regen sich wieder im Auobbereich – Major v. Estorff übernimmt die Führung auf dem Witbooi-Kriegsschauplatz – Estorffs Vorstoß in die Kalahari – Das Gefecht bei Huguis/Aminuis – Hauptmann Mangers eigenmächtiger Vorstoß über den Elefantenfluß hinweg – Das Gefecht bei Nanibkobis – Absperrung des Auobbereiches – Das Gefecht bei Kowes – Große Überraschung: Hendrik Witbooi taucht am Hudup auf – Samuel Isaaks Mission im Bethanierland im März – Kampf bei Mukorob – Die Witboois machen den Nachschubweg Windhuk – Keetmannshoop unsicher – Trothas Reputation als Kriegsherr gerät ins Wanken
15. Die Abschlußkämpfe gegen die Witboois; Hendrik Witboois Tod 167
Griff in die »Trickkiste«: Bezirksamtmann Schmidt entsendet einen Boten zu Hendrik, um dessen Standort zu erfahren – Kesseltreiben gegen die Witboois – Hendriks Flucht zurück in die Kalahari – Das Gefecht bei Aubes – Die Operation gegen die Eliasleute in den Achabbergen – Kampf um Nubib – Hendriks tödliche Verwundung – Nachrufe auf Hendrik – Trothas Abberufung, Ernennung Lindequists zum Zivilgouverneur – Rückblick auf Trothas Wirken in der Kolonie – Die Witboois geben den Kampf auf – Querelen zwischen Lindequist und Oberst Dame, dem neuen Kommandeur der Schutztruppe, in der Frage der Behandlung der Witboois
16. Simon Kopper und Cornelius Frederick setzen den Kampf fort 181
Simon Koppers Rückzug in die Kalahari – Die Gefechte bei Arahoab – Der Durst zwingt die Kopperleute wieder aus der Kalahari heraus, Verfolgungskämpfe bei Gubuoms – Gefecht an der Vley Toasis – Vergebliche Unterwerfungsverhandlungen mit Simon Kopper bei KnierupPan – Cornelius’ gemeinsame Aktionen mit den Bondelführern: Überfälle auf die Posten in Nochas, Dewenischpütz und Oas – Cornelius trennt sich von den Bondelzwart und geht zurück in das Bethanierland – Der Bethanierkapitän beginnt sein Katze-und-Maus-Spiel mit der Truppe – Lettow-Vorbecks Gefecht gegen die Nordbethanier bei Kamaams – Kampf um Huams – Cornelius überfällt eine Wagenkolonne bei Ganibkobis – Das Gefecht bei Garunarub – Der Bethanierkapitän macht den Baiweg unsicher – Kampf in den Tirasbergen bei Dochas – Die Hauptleute Buchholz und Volkmann setzen die Verfolgung fort – Teilkapitulation bei Chamasis, doch Cornelius gibt noch nicht auf – Das Ende: Cornelius legt bei Kanis die Waffen nieder – Fielding setzt das unstete Kriegsleben fort.
17. Die Kämpfe gegen Morenga bei Hartebeestmund 195
Wiederaufnahme des Kampfes nach dem Fehlschlagen der Friedensverhandlungen: Kriegszug der vereinigten Bondelzwart- und Nordbethanier-Orlogs – Die Orlogs trennen sich wieder – Morenga überfällt Proviantkolonne bei Heirachabis – Überfall auf Jerusalem – Van Semmerns Operation im Oranjegebirge – Kampf um Hartebeestmund – Abteilung Koppy zieht sich geschlagen von Hartebeestmund zurück – Abteilung Siebert geht in die Irre – Bilanz und Gründe der Niederlage bei Hartebeestmund – Die Mängel der Fernmeldemittel – Morenga nimmt seine »Nadelstich«-Taktik wieder auf – Major v. Estorff übernimmt das Kommando im Südbezirk, seine Einschätzung der Lage – Versorgungsmisere: Ausbruch der Rinderpest und Sperrung der Grenze durch die Kapbehörden – Die Schwachpunkte im deutschen Versorgungswesen – Die ablehnende Haltung des Reichtstages in der Frage des Baues der Südbahn
18. Morenga weicht in die Kapkolonie aus 209
Der Reichstag bewilligt den Bau der Südbahn bis Kubub – Das Gefecht bei Duurdrift – Kampf in der Norechabschlucht – Das Ende der Patrouille Bender bei Eendorn – Estorff setzt seine Truppe zum entscheidenden Schlag gegen Morenga an – Überfall auf Kolonne Beyer bei Wasserfall – Kämpfe bei Pella und Kumkum – Bilanz des Estorffschen Frühjahrsunternehmens gegen Morenga – Zermürbungserscheinungen bei Mensch und Tier in der Truppe – Verhaltensweise der englischen Grenzbehörden gegenüber den Grenzübertritten der Aufständischen – Die zersprengten Morengaleute sammeln sich wieder: Überfall bei Jerusalem und Nakab – Johannes Christian trennt sich von Morenga – Das Gefecht bei Fettkluft – Scharmützel bei Holpan – Hauptmann Bech verfolgt Morenga über die englische Grenze hinweg und schlägt ihn bei Van Rooisvley – Morengas Internierung durch die Kappolizei – Bilanz des Gefechts bei Van Rooisvley – Erneute Verletzung der englischen Grenze durch deutsche Soldaten
19. Die Bondelzwart werden unterworfen 227
Die Reichsregierung beantragt im Reichstag die Verlängerung der Südbahn über Kubub hinaus bis Keetmannshoop – Deimlings parlamentarischer Knalleffekt: »Meine Herren, soll ich Ihnen erst ein paar Hungerleichen auf den Tisch des Hauses legen?« – Das Gefecht bei Wittmund – Johannes Christians und Fieldings vereinigte Orlogs werden bei Gawachab geschlagen – Vernichtung der Patrouille Engler bei Gais – Das Gefecht bei Dakaib – Überfall auf die Heliographenstation Tsamab – Das Gefecht bei Nukais – Kampf um Sperlingspütz – Johannes Christians Husarenstreiche bei Auros und Gabis – Der Unmut in der Heimat über den sich hinziehenden Krieg in Südwest wächst – Wilhelm II ernennt Oberst Deimling zum neuen Truppenkommandeur in Südwest: »Beenden Sie bald den Aufstand, der uns schon so viel Blut und Geld gekostet hat!« – Deimling stellt die Kriegführung auf eine neue Grundlage – Die neue Deimlingsche Taktik besteht ihre erste Bewährungsprobe: Schlappen für Johannes Christian bei Alurisfontein, Noibis, Areb und Dassiefontein – Fielding wird bei Loreley über den Oranje gejagt – Anzeichen von Friedensbereitschaft bei den Bondelzwart – Die Friedensverhandlungen mit Johannes Christian in Heirachabis/Ukamas – Deimlings Geheimdiplomatie – v.d. Hagens Bericht über die Friedensverhandlungen mit den Bondelzwart – Gouverneur v. Lindequist reagiert entrüstet auf den Friedensvertrag von Ukamas – Machtwort des Kaisers: »Es bleibt beim Friedensvertrag von Ukamas!« – Aufhebung des Kriegszustands – Kommandeurswechsel: Estorff löst Deimling ab – Die »Hottentottenwahlen«
20. Morengas Ende 245
Schreckensbotschaft für Deimling: Die Engländer wollen Morenga aus der Haft entlassen – Morenga geht nach seiner Entlassung nach Upington und ruft dort einen Volksauflauf hervor – Der Rebellenführer entweicht in die Kalahari – Alarmstimmung unter den deutschen Farmern: Morenga ist wieder in Südwest! – Estorff trifft Gegenmaßnahmen – Wilhelm II: »Morengas Bande ausrotten ohne Pardon!« – Erfolg der deutschen Diplomatie: England erklärt sich zum gemeinsamen deutsch-britischen Handeln gegen Morenga bereit – Major Eliott rückt gegen Morenga vor – Morengas Anhängerschaft bröckelt – Der Rebellenführer täuscht Verhandlungsbereitschaft vor und entweicht nach Norden, Simon Kopper entgegen – Das Gefecht bei Eenzamheid, Morengas Ende – Nachrufe auf den Rebellenführer
21. Der Zug gegen Simon Kopper 254
Hauptmann v. Erckert wird mit den Vorbereitungen für eine Expedition gegen Simon Kopper beauftragt – Simon Kopper setzt seine Streifzüge und Überfälle im deutschen Grenzgebiet fort – Ersuchen um Mitwirkung der britischen Polizei bei der Niederringung Simon Koppers schlägt fehl – Der Überfall auf die Patrouille Jäger – Der Marsch in die Kalahari beginnt – Die Spur der Kopperwerft ist gefunden! – Leutnant Geibel entdeckt die Kopperwerft bei Seatsub – Das Gefecht bei Seatsub – Erckerts Tod – Bewertung des Gefechts – Diplomatisches Nachspiel – Das weitere Schicksal Simon Koppers
22. Die Nama in der Gefangenschaft 265
Vertrauensbruch der Deutschen: Überführung der Witboois in die Kriegsgefangenschaft nach Windhuk – Verbringung der Bethanier in ein Kriegsgefangenenlager bei Karibib – Ausbrüche aus Kriegsgefangenenlagern und Repatriierung der Überlebenden des Witbooi-Hilfskorps sorgen für Unruhe unter den Weißen – Abschiebung der Witboois und Bethanier auf die Haifischinsel – »Dat volk is gedaan«: das Dahinsterben der Nama-Gefangenen auf der Haifischinsel – Estorff: »Für solche Henkerdienste übernehme ich keine Verantwortung!« – Verlegung der Nama auf das Festland – Die »Rolf-Bande« – Der Leidensweg der Stürmann-Nama und Feldschuhträger in Kamerun
23. Bilanz und Ausblick 274
Die Bilanz des Aufstands auf der Namaseite und auf der deutschen Seite – Die Zwangsmaßnahmen der Sieger: Enteignung der Nama, Arbeitszwang, Paßpflicht, Zerschlagung der Stammesstrukturen – Die desolate Wirtschaftslage der Kolonie als Folge der Aufstände – Die daniederliegende Wirtschaft Südwests nimmt einen ungeahnten Aufschwung – Die farbige Bevölkerung Südwests bleibt von den Dernburgschen Reformen unberührt – Friedhofsruhe in Südwest: Schwarz und Weiß stehen sich weiter in unversöhnlicher Feindschaft gegenüber – Der Verlust DeutschSüdwestafrikas im Ersten Weltkrieg – Südwestafrika unter südafrikanischer Mandatsherrschaft – Die Bondelzwart erheben sich gegen die neuen Machthaber – Der dornenreiche Weg Südwestafrikas/Namibias bis zur Unabhängigkeit
24. Schlußbetrachtungen 282
Anhang 305
Begriffserläuterungen 305
Liste der verwendeten Abkürzungen 306
Kriegsgliederung der im Namaland stehenden Teile der Schutztruppe 1904 und 1905 307/308
Abkürzungen zu den Texthinweisen 309
Literaturverzeichnis 310
Bildteil 313-328
Verzeichnis der Karten 329
Bildnachweis 330
Stichwort-, Orts- und Namensregister 331
Ein Wort des Dankes 343
Der Autor 344